Bahlsen
Die leckeren Kekse des Traditionsunternehmens Bahlsen kennt wohl jeder. Dafür stehen die bewährte Produktion und natürlich die Mitarbeiter. Diese werden im Werk Berlin von der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH ausgestattet. Hintergründe, Praxis und Vorteile.
Die Geschichte von Bahlsen reicht weit zurück – der allererste Keks wurde vom Gründer Hermann Bahlsen 1893 kreiert. Dieser „Leibniz Butterkeks“ gewann auf der Weltausstellung in Chicago gleich eine Goldmedaille. Seitdem ist viel passiert. Der Name Bahlsen ist für viele ein Begriff, das Unternehmen weiterhin ein Familienunternehmen. Im Gründungsort Hannover ist das historische Stammhaus-Gebäude nach wie vor die modernisierte Arbeitsstätte für viele Mitarbeitenden in Zentral-Funktionen. Rund 2.600 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Kekse, Waffeln und Kuchen frisch und lecker hergestellt werden. Produktionsstätten sind in Deutschland Barsinghausen, Varel und Berlin. Darin werden aktuell rund 420 Mitarbeiter von DBL Kuntze & Burgheim – ebenfalls ein Familienunternehmen aus Hannover – mit frisch gepflegter Berufsbekleidung in Berlin versorgt. Nachgefragt bei Martina Krause (Head of Food Safety & Quality Management Berliner Werk) bei Bahlsen, was die Erwartungen an einen textilen Miet-Dienstleister sind.
Frau Krause, welchen Stellenwert hat das Thema Berufskleidung bei Bahlsen?
Einen großen Stellenwert. Wir sind ein Betrieb der Lebensmittelbranche. Produktsicherheit steht für uns an erster Stelle. Eine zuverlässige Hygiene, d. h. Sauberkeit, Fremdkörperfreiheit und ein appetitliches Erscheinungsbild, sind die entscheidenden Aspekte für die Berufskleidung, in der sich unsere Mitarbeiter außerdem wohl fühlen sollen. Das erwarten selbstverständlich auch unsere Kunden, darauf sollen sie sich verlassen können. Entsprechend werden unsere Mitarbeiter am Standort Berlin mit normgerechter Hygienekleidung von DBL Kuntze & Burgheim ausgestattet.
Welche Kleidung wird bei Bahlsen konkret eingesetzt?
Die Kleidung für uns umfasst HACCP-konforme Sonderanfertigungen, ergänzt mit HACCP-Standardartikel. So tragen unsere Mitarbeiter in der Produktion beispielsweise blaue und weiße HACCP-Kleidung wie Kittel, Kasacks, Jacken, Latzschürzen, Bundhosen und Shirts. Hier gibt es verschiedene Varianten, die Mitarbeiter können selbst entscheiden, welche Modelle sie tragen möchten, worin sie sich wohlfühlen. Hygiene ist unabdingbar, aber auch der Komfort der Arbeitskleidung spielt eine wichtige Rolle. Die Mietkleidung bietet beides.
Wie ist das Prozedere?
Die Kleidung wird uns vom textilen Partner gestellt und in vereinbarten Intervallen frisch aufbereitet und sicher verpackt direkt in den Betrieb geliefert. Das sichert uns die Hygiene – und sorgt für einen einheitlichen Auftritt der Mitarbeiter.
Und wie ist die Zufriedenheit?
Vor der Zusammenarbeit mit der DBL, die 2004 begann, haben wir die Arbeitskleidung direkt im Handel gekauft und an die Mitarbeiter ausgegeben. Sie haben diese selbst zu Hause gewaschen und gebügelt. Heute für uns undenkbar. Die Mitarbeiter schätzen die frisch gewaschene und gut gepflegte Berufskleidung – und dass sie sich hier um nichts kümmern müssen. Wir schätzen die gesicherte Hygiene, die reibungslosen Abläufe, die Verlässlichkeit der DBL – auch während der Corona Pandemie. Wir sind zufrieden. Dafür spricht ja auch die bald 20-jährige Zusammenarbeit.
Bildquelle: Bahlsen GmbH und Co. KG